Ein besonderes Geburtstagsgeschenk
von MissesBligh

Also meine Geschichte basiert auf dem Film "Auf Messers Schneide" mit Tony als Milliardär mit seiner jungen Frau und deren Liebhaber in den Bergen. Meine Szene beginnt an der Filmstelle nach der improvisierten Geburtstagsfeier für Charles Morse in der Blockhütte:

 

Als der Besitzer der Blockhütte ihn gefragt hatte, ob Mickey zu ihm gehöre, hatte Charles wieder dieses komische Gefühl gehabt. Offensichtlich hatten selbst jetzt, am Ende des 20. Jahrhunderts, noch einige Leute ein Problem damit, daß ein Mann eine Frau heiratete, die etwa halb so alt war wie er selbst. Die Leute dachten bei solchen Verbindungen immer zuerst an das alte Klischee, daß es sich dabei um keine Verbindung aus Liebe, sondern nur um rein finanzielle Interessen handeln würde. Doch bei ihnen beiden, Mickey und ihm, war das anders. Er liebte und vergötterte seine Mickey über alles, und sie liebte ihn auch. Das zeigte doch ihr Geschenk, die Taschenuhr mit der Gravur: "Für den wunderbarsten Mann der Welt" auch, oder? Und Mickey verdiente ihr eigenes Geld als Modell. Sie brauchte sein Geld nicht unbedingt. Und dennoch nagte schon seit einiger Zeit der Zweifel an ihm wie eine Ratte an einem weggeworfenen Stück Pizza aus dem Abfall eines Restaurants.

Bildete er es sich ein, oder verstand Mickey sich fast zu gut mit ihrem Kollegen Steve? Manchmal sahen die beiden sich auf eine Art und Weise an, die ihm einen sehr schmerzhaften Stich ins Herz gab. Könnte es sein, daß die beiden mehr waren als gute Kollegen und Freunde? Wollte er Mickey eventuell ganz für sich haben und plante seinen, Morses, Tod? Warum hatte Mickey eigentlich so darauf gedrängt, daß er mitkam zu diesem Fototermin in den Bergen? Hatten die beiden mehr als eine Überraschungsfeier zum Geburtstag für ihn geplant hier draußen? Sollte er einen kleinen Unfall haben bei einem Spaziergang? Schluß damit! Wahrscheinlich war es einfach so, daß seine Fantasie ihm üble Streiche spielte. Nach dem sogenannten Scherz mit dem Bären vorhin sah er überall Komplotte und Verschwörungen. Er sollte jetzt wohl besser hinauf gehen und sich zu Bett legen. Etwas Schlaf wäre bestimmt keine üble Idee.

Charles stieg die Treppe hinauf und betrat das Zimmer. Mickey lag schon im Bett, bekleidet mit ihrem langen dünnen hellgrünen Nachthemd aus Satin. Damit war sie vorhin auch unten gewesen in der Halle bei dieser improvisierten Feier. Nur hatte sie sich da noch eine kurze Jacke übergezogen. Und doch schockte ihn im Nachhinein ihre Blöße vor den anderen anwesenden Männern. Sich etwas richtiges anzuziehen wäre wohl keine sehr große Mühe gewesen. Schließlich war sie von Berufswegen das rasche An- und Ausziehen ja gewohnt. Da war es wieder. Dieser Anflug von Eifersucht und Besitzdenken. Mickey gehörte ihm doch nicht wie eine Sklavin. Sie war ein freier Mensch und konnte sich an- bzw. ausziehen wie es ihr beliebte. Und dennoch. Besonders glücklich war er über ihren Auftritt bei der sogenannten Feier vorhin und auch über ihre Arbeit nicht. Oft trug sie Kleider, welche mehr zeigten von ihrem tollen Körper, als ihm lieb war. Besser wäre es gewesen, wenn nur er, ihr Ehemann, sie halbnackt sah. Eine Welle der Erregung überflutete ihn, als er an Mickey ohne Kleider dachte. Wie lange war es eigentlich her, daß sie zwei das letzte Mal zusammen geschlafen hatten? Bestimmt fast vier Wochen. Oft las er bis tief in die Nacht und dann fand er Mickey schlafend in ihrem Ehebett. Und sie aufzuwecken, weil er sie bumsen wollte, das war ihm auch nicht recht. So unterdrückte er seine Triebe und verschob den Akt ein ums andere Mal. Gleich nach der Hochzeit waren sie beide aktiver im Bett gewesen. Irgendwie war die Leidenschaft der ersten Zeit etwas eingeschlafen. Ob Mickey den Sex vermisste? Oder hatte sie am Ende gar welchen, nur eben nicht mit ihm? Schluß damit! Nicht schon wieder die Arie mit dem Liebhaber. Das würde er doch merken, wenn sie sich zu einem anderen ins Bett schlich. Er war doch nicht blöd. Oder würde er es doch nicht merken, weil er blind vor Liebe war? Wieder diese Zweifel. Er würde nach dieser Reise einen Privatdetektiv auf seine Frau und ihre täglichen Aktivitäten, wenn er im Büro war, ansetzen. Ja, das würde er tun, auch wenn er sich schäbig dabei vorkam. Aber die Ungewissheit wäre dann bald vorbei. Er brauchte Klarheit. Und das so rasch wie möglich. Denn wenn Mickey einen anderen Kerl hatte, dann wüßte er das gerne. Was würde er eigentlich in diesem Falle tun? Gute Frage. Den Nebenbuhler beseitigen lassen war nicht sein Ding. Dazu war er zu friedfertig von Natur aus. Besser und vernünftiger wäre es, Mickey zur Rede zu stellen und sie dazu zu drängen, sich zwischen ihm, ihrem Mann, und dem Liebhaber zu entscheiden. Von einem mußte sie sich dann endgültig trennen. Ja, wenn der Privatermittler einen Liebhaber entdeckte, würde Morse die Sache so regeln.

Nachdem er diese Pläne für die nahe Zukunft gemacht hatte, zog Charles Morse sich aus und schlüpfte in seinen Pyjama. Dann legte er sich zu seiner Ehefrau ins Bett und drehte sich auf die Seite. Mickey schien schon fest zu schlafen. Sie hatte überhaupt nicht auf sein Erscheinen im Schlafzimmer reagiert und ihm auch keine Gute Nacht gewünscht, als er sich zu ihr gelegt hatte. Langsam wurden Charles Morse die Augen schwer und er begann damit, in den Schlaf hinüberzudriften. Doch kurz bevor er richtig eingeschlafen war, fühlte Charles ein Hand an seinem Körper, welche ihn streichelte. Die Berührung machte ihn sofort wieder hellwach. Was auch kein Wunder war, wenn man den Körperteil kannte, der gestreichelt wurde. Es handelte sich dabei um eine bei allen Männern höchst sensible Körperregion.

"Schläfst du schon, Liebling?", fragte Mickey ihn plötzlich und fuhr mit den Streicheleinheiten fort.

"Nein, und wenn Du meinen kleinen Freund noch eine Weile streichelst, wird es damit in der nächsten Zeit auch nichts!"

"Möchtest du denn schon schlafen? Wir könnten uns doch noch etwas vergnügen. Ich hätte da noch eine Idee für ein weiteres Geschenk an Dich, Schatz!"

Morse drehte sich zu seiner jungen Frau um und sah ihr in die Augen. "Und was hast du noch für mich, Kleines?"

"Das wirst du gleich erfahren!" sagte Mickey und schenkte ihrem Mann ein sehr aufreizendes Lächeln. Kurz darauf küßte sie ihren Gatten liebevoll auf den Mund. Dieser erwiderte den Kuß nur zu gerne. Mickeys Lippen wanderten von Charles Mund abwärts. Erst berührte sie mit den Lippen sein Kinn, dann seinen Adamsapfel. Doch die Reise ihrer Lippen war noch lange nicht zu ende. Um Charles Brust und Bauch mit Lippen und Zunge liebkosen zu können, öffnete Mickey ihm mit flinken und geschickten Fingern das Oberteil seines Pyjamas. Zärtlich strich sie über den Flaum grau-braunen Haares, der die gesamte Brust ihres Mannes bedeckte. Ein wohliger Schauer durchfuhr Charles und er konnte ein lustvolles Aufstöhnen nicht unterdrücken. Mickey blickte ihm kurz in seine wunderbaren blauen Augen und fuhr dann mit ihren Zärtlichkeiten fort. Sie küßte nahezu jeden Zentimeter seines Oberkörpers. Besondere Aufmerksamkeit schenkte sie den Brustwarzen ihres Gatten. Wie jede in sexuellen Dingen erfahrene Frau wußte sie, das auch bei Männern die Nippel sehr leicht erregbar waren. Sie küßte und saugte an den von der Berührung ihrer Fingerspitzen hart gewordenen Brustwarzen von Charles herum, bis dieser sich vor Lust kaum noch beherrschen konnte.

"Oh Liebling, das ist wundervoll", sagte Charles zu seiner Ehefrau und Wellen der Erregung durchliefen seinen Körper. Mickey war sehr zufrieden mit der Wirkung ihrer Liebkosungen auf den Körper ihres Mannes. Nun küßte sie ihn von den Brustwarzen abwärts bis zur Taille. Dort angekommen unterbrach sie die Küsse kurz, um Charles Pyjamahose etwas herunterzuziehen. Ihr Mann begriff die Absicht, die hinter diesen Bemühungen stand und hob den Po an, damit Mickey die Hose bis zu seinen Knien herunterstreifen konnte. Endlich befreit aus seinen Gefängnis streckte Charlies bester Freund frech seinen Kopf hoch empor.

"Hallo, mein kleiner Freund. Schön dich zu sehen!" Nach dieser Begrüßung streichelte sie zärtlich die Erektion ihres Mannes mit der Hand. Charles war von dieser Aktion sehr angetan. Er stöhnte laut und vernehmlich. Doch sein bestes Stück sollte in dieser Nacht noch mehr Zuwendungen erhalten durch seine Frau. Mickey warf Charles noch einen sehr verliebten und zärtlichen Blick zu, dann beugte sie sich endgültig über seinen Freudenspender und verwöhnte ihren Gatten hingebungsvoll und leidenschaftlich oral bis zu seinem Höhepunkt, welcher gigantisch war. Ihm schwanden fast die Sinne auf dem Gipfel der Lust. Wenige Minuten nach diesem Akt der Liebe hob Mickey den Kopf und blickte ihren Gatten an. Dieser erwiderte den Blick voller Liebe und Zärtlichkeit und zog seine Frau in seine Arme. Ein sehr langer und sehr leidenschaftlicher Kuß folgte nun. Dann schwiegen beide. Mickey brach dieses Schweigen als erste.

"Nun Liebling, hat dir mein Geschenk gefallen?"

"Das war das beste Geschenk, daß ich heute bekommen habe. Danke, mein Schatz", sagte Charles schließlich und gab seiner Frau noch einen Kuß.

"Ich würde mich gerne für deine Zärtlichkeiten erkenntlich zeigen, mein Liebes. Hast du einen Wunsch. Sag ihn. Ich will versuchen, ihn dir zu erfüllen!"

Während er dies zu seiner Frau sagte, begann er damit mit der Hand ihren wunderbaren Leib entlangzugleiten vom Rücken abwärts. Beim Po unterbrach er diese Wanderung und widmete sich nun diesem Körperteil. Er streichelte und knete den Hintern seiner Frau, bis sie vor Lust aufstöhnte.

"Oh Liebling, das ist schön. Wenn du schon so direkt fragst. Es gibt etwas, was mir jetzt gefallen würde. Ich würde sehr gerne deine Hand an meiner heißesten Stelle spüren. Du weißt ja, wie gerne ich es auf diese Weise habe. Tust du das für mich, ja?"

"Sicher. Es ist mir ein Vergnügen, dir diesen Wunsch zu erfüllen, Schatz. Zieh dein Nachthemd aus."

Mickey streifte sich das Nachtkleid aus Satin vom schlanken Leib und hockte nun nackt neben ihrem Mann auf dem Bett. Einige Sekunden gab sich Charles dem herrlichen Anblick seiner nackten Ehefrau hin. Dann besann er sich seines Vorhabens und sagte: "Leg dich hier hin und entspann dich, Liebling. Gleich erfülle ich dir deinen Wunsch."

Mickey legte sich auf die Kissen und sah Charles erwartungsvoll an. Dieser begann die 2. Runde ihres Liebesspieles mit einem langen und leidenschaftlichen Kuß auf den Mund seiner Gattin. Dann wanderten seine Lippen abwärts zu ihrem Kinn, den Hals hinab und landeten schließlich bei den Brüsten von Mickey. Er küßte die Liebesäpfel seiner Frau abwechselnd leidenschaftlich aber trotzdem zärtlich. Sofort wurden ihre Nippel hart und traten spitz und keck hervor. Mickey stöhnte ähnlich lustvoll auf wie vorhin Charles ob dieser Behandlung ihrer Brustwarzen. Während Charles Mund und Lippen an den Brüsten seiner Frau im Einsatz waren, hatten seine Hände indes auch nicht faul im Schosse geruht. Er hatte erst ihren Bauch und dann Mickeys Oberschenkel gestreichelt. Nun fuhr er mit der rechten Hand zärtlich über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Diese Berührung löste einen Reflex aus. Seine Frau öffnete ihre Schenkel für seine suchende Hand ein Stück und preßte ihren Leib gegen diese. Nun begann die nächste Phase dieses Liebesspieles. Charles Hand strich zärtlich über die Liebeslippen seiner jungen Frau und hob gleichzeitig den Kopf, um ihr in die Augen zu sehen. Mickey war auf das heftigste erregt und heißes Verlangen stand in ihrem Blick geschrieben. Charles begann nun damit, Mickeys Wunsch zu erfüllen. Er tat dies, indem er seine junge Ehefrau so gut er es vermochte mit zärtlichen Finger- und Zungenspielen verwöhnte. Seine Bemühungen blieben nicht ohne Erfolg. Mickey erlebte im Laufe dieser Spiele nicht weniger als 3 Orgasmen kurz nacheinander, welche alle ziemlich heftig waren. Dann lag sie eine Weile ruhig da und genoss das wohlige Nachbeben der sexuellen Ekstasen von eben.

Schließlich richtete Mickey das Wort an ihren Ehemann: "Liebling, komm bitte herauf zu mir und küß mich! Ich möchte so gerne deine Lippen auf den meinen fühlen! Jetzt gleich! Komm her!"

Charles kam dieser Bitte ohne Umschweife nach und die Eheleute Morse küßten sich einige Minuten voller Leidenschaft. Nach diesem Kuß lagen beide auf den Kissen und blickten sich an.

Mickey bemerkte nach einem Blick auf seinen Unterleib und seine erneute Erektion zu Charles: "Wie ich sehe, ist der kleine Charlie wieder hoch aufgerichtet. Schön. Ich wollte dich ohnehin gerade fragen, ob wir uns noch lieben wollen. Ich fühle immer noch sehr viel Lust auf dich, mein lieber Gatte. Deine Finger- und Zungenspiele haben meine Erregung eher noch verstärkt als besänftigt. Oh Charles, komm nimm mich! Ich möchte dich in mir fühlen! Jetzt." Diesen Worten folgte ein sehr aufreizendes Lächeln. Außerdem öffnete Mickey die Schenkel auf sehr undamenhafte Weise und gewährte Charles einen tiefen Einblick auf ihre Liebesperle.

Mickeys Lächeln und der Anblick, der sich ihm nun darbot, waren zuviel für Charles. Halb warf er sich auf Mickey, halb legte er sich auf sie, so erregt war er nun wieder. Erneut wurde geküßt, was das zeug hält und dann blickte Charles Mickey an, ob sie bereit sei für ihn. Sie nickte kaum merklich und er drang vorsichtig in seine Frau ein. Mickey konnte einen kleinen Laut des Schmerzes nicht unterdrücken, denn der Penis ihres Gatten war sehr groß. Da Charles ihr nicht weh tun wollte, bewegte er sich anfangs nur sehr vorsichtig und langsam in Mickey. Als sie aber seine Stöße mit ihrem Unterleib erwiderte, wurden seine Bewegungen in ihr auch heftiger. Er nahm seine Frau diesmal ziemlich heftig und leidenschaftlich, was bei seiner Partnerin auf viel Anklang stieß. Sie feuerte ihn zu noch schnelleren Bewegungen auf und genoß den Akt offensichtlich sehr. Das ließ sich Charles nicht zweimal sagen. Er arbeitete wie verbissen in seiner schönen jungen Frau, obwohl er längst außer Atem war und ihm der Schweiß auf der Stirn stand. Und wenn er einen Herzinfarkt bekam in dieser Nacht, er würde seine Mickey so richtig heftig rannehmen jetzt und hier. Immer schneller und heftiger wurden seine Stöße und immer lauter wurden die Lustschreie von Mickey. Schließlich erlebte seine Frau einen erneuten sehr imposanten Höhepunkt. Das war Charles sehr recht, denn viel länger hätte er den seinen nicht mehr hinauszögern können. Mit einem lauten Aufstöhnen entlud er sich in ihr und sank dann erschöpft auf Mickey. Minutenlang regte er sich nicht. Mickey machte sich schließlich doch Sorgen um ihren Ehemann. In seinem Alter konnte eine intensive Liebesnacht einem Mann den Tod bringen.

"Charles. Ist alles in Ordnung mit Dir? So sag doch was? Charles?" Angstvoll blickte sie auf den Körper, welcher noch immer auf ihr lag. Langsam wurde ihr das Gewicht ihres Gatten auf ihr zuviel. Sie versuchte, Charles Körper von dem ihren herunterzurollen.

Durch die Berührung seiner Gattin kam Charles aus seiner kurzen Benommenheit nach dem Liebesakt zurück und rollte sich selbsttätig von Mickey herunter.

"Oh mein Gott, Charles! Ich dachte schon, du seist bei unserem Liebesspiel von eben gestorben. Du hast mir vielleicht einen Mordsschrecken eingejagt, mein Lieber!"

"Entschuldige Liebling. Ich war nach der anstrengenden Action von eben kurzzeitig besinnungslos. Ich wollte dich nicht ängstigen. Verzeih mir bitte, mein Schatz!"

Liebevoll lächelte er seine Ehefrau an und ihr Groll schmolz wie Schnee in der Märzsonne. Das Ehepaar küßte sich erneut sehr innig.

Dann einigten sie sich darauf, es für diese Nacht genug sein zu lassen mit der Liebe.

"Gute Nacht, Charles. Du warst wunderbar. Ich liebe dich." Mickey streichelte die nackte Brust ihres Mannes und lächelte.

"Gute Nacht, Mickey. Das Kompliment gebe ich dir gerne zurück. Das mit dem zusätzlichen Geschenk war eine wundervolle Idee von Dir. Ich habe mich riesig gefreut. Schlaf gut, mein Liebes."

Sie küßten sich noch einmal flüchtig und dann drehte sich jeder von ihnen auf seine Lieblingsseite und wenig später schliefen die Eheleute Morse nach einem anstrengenden Tag und einer anstrengenden, aber schönen Nachtbeschäftigung, den Schlaf der Gerechten.

 

***

Als Charles Morse am anderen Morgen erwachte und an die letzte Nacht mit seiner Mickey dachte, kamen ihm seine trüben Gedanken über Liebhaber und eheliche Untreue ziemlich abstrus und unrealistisch vor. Würde sie mit ihrem Ehemann so intensive Liebesspiele betreiben, wenn sie einen Liebhaber hatte und zusammen mit diesem sein, Morses, baldiges Ende plante? Nein, wohl kaum. Es konnte aber auch ein Trick sein, um ihn in Sicherheit zu wiegen bis zur Ausführung des Mordplanes. Die letzte Nacht und alles zwischen ihm und Mickey nur Teil eines Planes? Alles in Charles Morse weigerte sich, diesen Gedanken intensiver zu denken. Er konnte sich nicht vorstellen, was er sich nicht vorstellen wollte.

Doch als er am Vormittag seiner Frau und Steve beim Fototermin zusah, kamen seine Zweifel und die Eifersucht wieder aus dem Winkel seines Herzens herausgekrochen, in welchen er sie verbannt hatte. Warum nur war er mitgefahren hier heraus in die Wildnis? Die beiden zusammen zu sehen machte alles nur schlimmer für ihn. Charles Morse sehnte das Ende dieser Reise herbei. Wenn er Mickey nicht bei der Arbeit sah, war es leichter zu ertragen für ihn.

Er versuchte sich abzulenken, indem er mit dem Besitzer der Blockhütte sprach. Doch bald stellte sich heraus, daß dieser nur nett zu ihm war, weil er wollte, das er in ein Bauprojekt von ihm investierte. Das verletzte Charles. Und in diesem verletzten und verwirrten Zustand lies er sich von den anderen zu diesem Flug zu dem Haus des Indianers überreden, welcher sein Leben grundlegend verändern würde. Aber das wußte im Moment, als das Flugzeug abhob keiner von ihnen.

ENDE - der gekürzten Fassung

© 2003 by MissesBligh

H I N W E I S :
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